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Süden bleibt Spitze
Köln - Sieger des von dem "Institut der deutschen Wirtschaft", der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" und der "Wirtschaftswoche" vorgenommenen Dynamik-Rankings aller Bundesländer ist das Saarland, es folgen Bayern und Thüringen. Bremen, Berlin und Brandenburg konnten in Sachen Verbesserung des Wirtschaftstandorte s am schlechtesten punkten. Maßgebend bei der Einschätzung waren Indikatoren wie Erwerbstätigenzahl, Arbeitsproduktivität, Steueraufkommen, Schuldenstand sowie Eigenkapitalquote und Umsatzrendite der ansäßigen Unternehmen. Bei der Bewertung des Bestandes führten Bayern, Baden-Württemberg und Hessen die Tabelle an. Auffällig war das geringe Wohlstandsniveau in den neuen Bundesländern. So liegt beispielsweise das Bruttoinlandsprodukt in Hessen mit knapp 32500 Euro um annähernd 80 Prozent über der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung in Mecklenburg-Vorpommern.
WM schafft Leseratten
Frankfurt - Die Fußballweltmeisterschaft hat das Interesse an Sportthemen so stark erhöht, daß die Buchbranche im ersten Halbjahr 2006 bei Sportbüchern ihren Umsatz verdreifachen konnte. Insgesamt beträgt der Anteil von Sportbüchern am Umsatz der Branche allerdings nur ein Prozent.
Unabhängige gewählt
Köln - Nach den Ergebnissen der diesjährigen Betriebsratswahlen ist der Anteil der unabhängigen, nicht gewerkschaftlich organisierten Betriebsratsmitglieder von 41 Prozent 2002 auf 47,5 Prozent gestiegen. |
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