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Deutschen Lehrern fehlt Anreiz

Paris – Leistung muß sich lohnen, lautet eine Devise, die hierzulande jedoch nicht für den Beruf des Lehrers gilt. Laut einer neuen OECD-Studie verdienen deutsche Lehrer gemessen an der durchschnittlichen Wirtschaftskraft je Einwohner sehr stattlich, ohne daß sie durch Einsatz ihre Gehaltshöhe beeinflussen könnten. So erhielt ein Grundschullehrer mit 15 Jahren Berufs
erfahrung 2003 ein durchschnittliches Jahresgehalt von 46000 US-Dollar, was 71 Prozent über dem damaligen Bruttoinlandsproduktes (BIP) pro Kopf lag. Ein Gymnasiallehrer mit gleicher Berufserfahrung verdiente sogar das doppelte vom BIP pro Kopf. Länder wie Finnland und Irland, deren Schüler beim Pisa-Test besser als ihre deutschen Altersgenossen abschnitten, zahlen ihren Lehrkräften ein Gehalt nur knapp über dem Landes-BIP. Wer mehr verdienen will, muß zusätzliche Qualifikationen erwerben, Junglehrer anlernen oder Förderschüler betreuen. In Deutschland hingegen hängt die Höhe des Salärs vom Alter ab.

 

Seminar
"Aufbau Ost"

Hamburg – Vom 21. bis 24. Mai und vom 17. bis 20. August bietet die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e. V. zwei Studienfahrten an. Die Reisen nach Dresden (440 Euro pro Person im Doppelzimmer) beziehungsweise nach Bernburg mit Wörlitzer Park, Wettin und Lutherstadt Wittenberg (385 Euro pro Person im DZ) beschäftigen sich mit dem „Aufbau Ost“ und der Geschichte, Kultur und Wirtschaft Mitteldeutschlands. Interessenten wenden sich bitte an: SWG-Studienfahrten, Postfach 113118, 20431 Hamburg.
 
     
     
 
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