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22 gefallene Friedenssoldaten
New York - Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 2006 insgesamt 22 ihrer Friedenssoldaten beziehungsweise ihrer zivilen Mitarbeiter im Einsatz ums Leben gekommen. Mit dem bei einem Angriff Israels ums Leben gekommenen Uno-Beobachter Major Hans-Peter Lang befindet sich auch ein Österreicher unter den Getöteten. Der verlustreichste Zwischenfall ereignete sich im Januar 2006 im Kongo, bei dem acht Spezialkräfte bei einer Razzia ums Leben kamen. Ob die allesamt aus Guatemala stammenden UN-Mitarbeiter allerdings von Rebellen oder in der Hitze des Gefechts von den eigenen Leuten erschossen wurden, ist bis jetzt nicht eindeutig geklärt.
Zu viele Hinrichtungen
Peking - Kurz vor Jahresende haben in China zahlreiche Provinzen dutzende Todesurteile vollstreckt. Grund für diese Hinrichtungswelle ist ein mit dem neuen Jahr gültiges Gesetz, was besagt, daß Todesurteile vor ihrer Vollstreckung noch vor dem Obersten Gerichtshof in Peking überprüft werden müssen. 1980 hatte Peking erlaubt, daß die Provinzen zur Abschreckung unbürokratisch selbst Todesurteile verhängen und bestätigen dürfen. Fehlurteile wurden in Kauf genommen. Inzwischen will die chinesische Regierung die überbordende Willkür jedoch nicht weiter hinnehmen und holt sich die Kontrolle zurück. Laut "Amnesty International" werden jedes Jahr in China 2000 Todesurteile vollstreckt, was in etwa so viele Exekutierte sind, wie in allen anderen Ländern der Welt zusammen. Chinesische Anwälte sprechen allerdings von mehr als 8000 Hinrichtungen jährlich.
Anspruch erneuert
Buenos Aires - Die argentinische Regierung hat ihren Anspruch auf die geographisch zu dem südamerikanischen Land zählenden Falkland-Inseln erneuert. Diese gehören seit 1833 zu Großbritannien. 1982 kam es sogar zum Krieg mit den Briten als die argentinische Armee die Inseln besetzte. Doch die |
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