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Neues Domzil übereignet

Königsberg - Die Herzog-Albrecht-Allee 14 ist dem Auswärtigen Amt übereignet worden. Damit hat die Hoffnung des deutschen Generalkonsulats in Königsberg, doch noch in absehbarer Zeit ein angemessenes Domizil beziehen zu können, neuen Auftrieb bekommen. Nun ist aber noch mit einer Planungs- und Umbauzeit von etwa zwei Jahren zu rechnen.

Trotzdem hat das Generalkonsulat
bereits für den Tag der Deutschen Einheit dieses Jahres zu einem Empfang in die Neuerwerbung geladen. Ohne vorherige Umbauten will man für dieses Ereignis beide Etagen nutzen. Bis zu 400 Gäste werden erwartet. Diese Nutzung soll jedoch eine kurzfristige Episode bleiben.

Bis zum endgültigen Bezug des neuen Domizils soll als Übergangslösung das Objekt Wallenrodstraße (Uliza Leningradskaja) 4 dienen, das an einer Parallelstraße der Herzog-Albrecht-Allee liegt. In dem Gebäude befinden sich bereits Büros der "Stiftung Königsberg" und diverser deutscher Firmen. Die Planung für den Umbau ist bereits abgeschlossen, der Umbau selber bereits ausgeschrieben. Man hofft, Anfang nächsten Jahres beginnen zu können. Für die Umbauarbeiten selber sind drei bis vier Monate eingeplant.

Die russische Bevölkerung des Königsberger Gebietes ist ziemlich verstimmt ob dieser Verzögerungen, denn seitdem Visaanträge nicht mehr bei der Vertretung der Handelskammer Hamburg in der Körteallee abgegeben werden können, müssen die Antragsteller dieses bei der Deutschen Botschaft in Moskau tun, und das persönlich. Um die Stimmung in der Bevölkerung etwas zu heben, hatte das Generalkonsulat während der Fußballweltmeisterschaft zu allen Spielen der deutschen Nationalelf ins Deutsch-Russische Haus eingeladen. Ein regelrechter Empfang fand beim Eröffnungsspiel mit rund 300 Gästen statt. Eine Großleinwand befand sich im Saal und eine zweite war draußen im Garten aufgebaut. Zwei Zapfanlagen spendeten laufend "Bitburger Bier" vom Faß. Auf den Grills wurden endlos Steaks und Würstchen gebraten. Die Tisch waren voll mit Häppchen und Salaten. Zu den Übertragungen der weiteren Spiele, zu denen es Freibier vom Faß und deutsche Würstchen gab, kamen dann noch immerhin zwischen 100 und 150 Gäste. Zum großen Abschiedsempfang aus Anlaß der Übertragung des Endspiels erschienen dann noch einmal um die 300 Personen. Wie bei den öffentlichen Übertragungen in der Bundesrepublik Deutschland war auch hier die Stimmung großartig.

 

Neue Flugverbindung

Königsberg - Die lettische Fluggesellschaft "airBaltic" hat einen regelmäßigen Flugbetrieb zwischen der ostdeutschen und der dänischen Hauptstadt mit Maschinen des Typs Fokker 50 aufgenommen. Schon etwas länger besteht eine Verbindung zwischen Riga und Königsberg.
 
     
     
 
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