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Dank an IGFM aus Wilna
Wilna - 18 Tage nachdem diedarüber berichtet hatte, daß die "Internationale Gesellschaft für Menschenrechte" (IGFM) Unterschriften sammelt für ein "Zentrum gegen Vertreibungen" in Berlin, hat sich der Verein "Edelweiß-Wolfskinder" in einem Brief an die IGFM solidarisiert: "... wir, in Litauen lebende Wolfskinder, unterstützen das Vorhaben, in Berlin ein Gedenk- und Dokumentationszentrum für die Vertreibungen der Deutschen nach 1945 und andere Vertreibungen in Europa zu errichten. Die Vertreibung aus Ostdeutschland und das Leben in einem fremden Land ohne Eltern haben wir, die ehemaligen ostdeutschen Kinder an eigener Haut besonders hart erlebt. Die Spuren verlassen uns nie, die sind immer da. Wir bedanken Frau Steinbach für die Initiative für die Initiative der Errichtung des ,Zentrums gegen Vertreibungen ." Unterschrieben ist der Brief außer von der Vereinsvorsitzenden Luise Quitsch von 67 weiteren Zeitzeugen.
Dank aus Sensburg
Sensburg - Für die "Ostereier aus Gelnhausen für die Heimat", den "Hilfstransport aus Hessen zur ,Bärentatze , der Johanniter-Sozialstation und dem Behinderte nheim in Sensburg" (vergleicheNummer 14), hat sich die Sensburger Deutsche Gesellschaft "Bärentatze" in einem Brief an die Spender bedankt: "... im Namen unserer Gesellschaft ,Bärentatze danken wir für die hilfreiche Hand, die sie nach den noch hier lebenden Ostdeutschland ausgestreckt haben. Diese vielen guten Sachspenden und die Medikamente werden hier sehr gebraucht. Dank an Margot Noll, die mit ihren Helfern, darunter Unternehmen und regionale Politiker, immer wieder den Weg nach hier findet. Da wird gesammelt, verpackt und ohne Zögern nach Sensburg gefahren. So wie die Fahrt an Ostern, womit sehr viele bei uns überrascht wurden. Der diesmal sehr große Transport brachte nicht nur etwas für die ,Bärentatze , sondern auch für die Johanniter Sozialstation und das Heim für behinderte Kinder in Sensburg. Damit wurde große Freude ausgelöst und es konnte vielen über den Berg geholfen werden. In heimatlicher Verbundenheit und im Namen der Beschenkten, danken ganz besonders der Vorstand der ,Bärentatze , die Johanniter Sozialstation und das Heim für behinderte Kinder allen Spendern." Unterschrieben ist der Brief von Berta Cwiek, der Ersten Vorsitzenden der "Bärentatze".
Schließung von 21 Schulen
Allenstein - Im südlichen Ostdeutschland wollen die Kommunen bis zum 1. September insgesamt 21 Schulen beziehungsweise Erziehungseinrichtungen aufgeben. Die Schulaufsicht hat bereits ihr Einverständnis signalisiert. Unter diesen Einrichtungen befinden sich sieben Schulen, die weiter Schüler unterrichten werden, bei denen sich allerdings der Schulträger ändert. An die Stelle der Gemeinde tritt hier ein Verein oder eine Einzelperson. Im südlichen Ostdeutschland gibt es über 1400 Schulen, an denen 300000 Schüler unterrichtet werden. |
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