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Die Schauspielerin Edith Schneider begeht am 16. Juli ihren 85. Geburtstag. In Bochum geboren, arbeitete sie nach dem Besuch der Folkwangschule in Essen sogleich an den großen Theaterhäusern in Aachen, Düsseldorf, Hamburg und Berlin (Schiller-Theater). Im Film machte sie sich in Streifen wie "Arche Nora", "Finale", "Kätchen für alles", "Es geht nicht ohne Gisela" und "Ferien vom Ich" einen Namen. 1966 spielte sie in "Das Quiller Memorandum: Gefahr aus dem Dunkel" unter der Regie von Michael Anderson . Edgar Reitz verpflichtete sie für "Cardillac" (1968) vor die Kamera. Die Witwe des Schauspielers Peter Mosbacher gehört auch zu den versiertesten Synchronsprecherinnen Deutschlands. Sie war "zuständig" für Ava Gardner, Doris Day, Ginger Rogers. Sie sprach für Joan Crawford, Anita Ekberg, Lana Turner, Alexis Smith, Olivia de Havilland, Joan Fontaine, die Schwedin Anita Björk sowie Rosalind und Jane Russel. Auch die Loren hat sie einmal synchronisiert und Anna Magnani, von der sie sagt: "Sie war besonders schwierig, weil sie eine sehr persönliche Stimme hatte!"
Edith Schneider: Begehrte Synchronstimme Foto: Archiv
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