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Die Hidatsa sind ein Stamm der Sioux-Sprachfamilie, die ursprünglich in der Minnesota-Region siedelte und dann in die Gebiete um die Mündung des Heart River in den Missouri abwanderte. Die Hidatsa waren dort dann sesshaft geworden, wohnten in kuppelartigen Erdhütten, kultivierten mehrere Sorten Mais und fertigten Keramiken. Nach Ankunft weißer Siedler wichen sie diesen aus und wurden Büffeljäger in der Prärie. Mit den Krähenindianern und Sioux nahmen sie dann den aussichtslosen Kampf gegen die Weißen auf und unterlagen wie alle anderen Stämme. Man brachte die überlebenden in die Fort-Berthold-Reservation in Norddakota, wo heute noch Nachfahren der Hidatsa anzutreffen sind. |
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