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Die Österreichische Freundeskreis (ÖLM) will auch 2003 wieder eine Reihe von Hilfsprojekten zugunsten deutscher Landsleute in aller Welt durchführen.
Neben traditionellen Schwerpunkten wie Ungarn und Rumänien oder der Betreuung von Altösterreichern in Albanien widmet man sich diesmal den "Landler"-Dörfern Deutsch-Mokra und Königsfeld in der Karpato-Ukraine.
Zu Pfingsten ist eigens eine Busreise in die beiden Orte geplant, die zur Zeit Maria Theresia s von katholischen Forstarbeitern aus dem Salzkammergut (daher "Landler") gegründet wurden. Heute leben in den ukrainischen Karpaten im sogenannten Theresiental am Fluß Teresva noch 300 Nachkommen jener Umsiedler in diese abgelegenen östlichen Teile des alten Österreichs. Eine größere Zahl von rund 1200 ist noch auf der benachbarten rumänischen Karpatenseite in Oberwi-schau im Wassertal anzutreffen.
Neben der Überbringung von Hilfsgütern, der Unterstützung bei der Altenpflege, der Versorgung mit landwirtschaftlichen Geräten und der Durchführung von Kinderferienaktionen soll auch die Arbeit zweier junger österreichischer Abiturienten gefördert werden, die sich seit Herbst 2002 für 14 Monate vor Ort aufhalten.
Gemeinsam mit einheimischen Betreuerinnen helfen sie im Pfarramt von Königsfeld bei der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Altenpflege und beteiligen sich am schulischen Deutschunterricht. Getragen wird ihr Einsatz ausschließlich durch Spenden. (LvV)
Kontakt: Österreichische Freundeskreis, Fuhrmannsgasse 18A, A - 1080 Wien, Tel.: 0043-1-4082273 |
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