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Die Omaner sind die Bewohner des Sultanats Oman, das sich im Südosten der Arabischen Halbinsel vom Golf von Oman bis in den Jemen hinunterzieht. Bis 1970 trug das Sultanat den Namen Maskat und Oman. Die Monarchie kennt keine Parteien, hat als Staatsreligion den Islam und spricht Recht nach der Scharia. Die Hauptstadt ist Maskat, die Amtssprache ist Arabisch. Von den 2,5 Millionen Einwohnern sind nur 1,8 Millionen Omaner, 700 000 sind Gastarbeiter in dem reichen Ölland (Perser, Inder, Pakistaner, Araber, Balutschen), weshalb neben 53,5 % Muslimen auch 28 % Hindus und 18,5 % Christen registriert sind. Oman ist eines der wichtigsten Ölländer des Nahen Ostens, das ansonsten ein Wüstenland mit karger Vegetation darstellt, aber auch mit dem Oman-Gebirge aufwartet, dessen Dschebel Achdar eine Höhe von 3352 Metern erreicht. Im Norden gibt es einige fruchtbare Gebiete, die für ihre vorzüglichen Datteln berühmt sind. |
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