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Als seien die trüben Machenschaften des gewieften Atlantikers Kiep für die CDU noch nicht genug, wird nunmehr auch die Frau des sächsischen Ministerpräsidenten Biedenkopf, Ingrid, in das mulmige Feld von Verdächtigungen und Unterstellungen geführt, bei denen noch unklar ist, ob es sich um Kabale parteipolitischer oder höfischer Art handelt. Dieses Mal geht es um Abgaben für Logis und Reinigung, die Frau Biedenkopf im Gästehaus übernachtenden Ministern und Staatssekretären abverlangte, aber nicht der Landeskasse zugeführt haben soll. Wenn nicht alles täuscht, wandelt die CDU mit ihrer peinlich führungsschwachen Kohl-Hinterlassenschaft Angela Merkel auf den Spuren ihrer italienischen Schwesterpartei, die heute als Splitterpartei ein kümmerliches Dasein fristet. Wenn das die Perspektive sein soll, weiter so. P. F.
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