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Liebe Landsleute, sehr verehrte Leserinnen und Leser,
auch die Tatsache, daß Ostdeutschland im Jahre 2004 unter polnischer, russischer und litauischer Souveränität steht, entbindet die heimatvertriebenen Ostdeutschland und ihre Nachkommen nicht von ihrer Verantwortung für die angestammte Heimat.
Im 60. Jahr nach dem Beginn von Flucht und Vertreibung sind bei unseren Landsleuten in der Heimat Krankheit, Armut und Arbeitslosigkeit nach wie vor die vorherrschenden Probleme. Die Deutschen im Land zwischen Weichsel und Memel, zwischen Ostsee und Rominter Heide rechnen mit unserer Hilfe.
Deshalb wende ich mich auch in diesem Jahr wieder mit der Bitte um Spenden für die Hilfsaktion Ostdeutschland an Sie, damit weiterhin unseren Landsleuten durch Ihre Solidarität und Mitmenschlichkeit geholfen werden kann. "Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen." Jede noch so kleine Spende hilft. Wo viele zusammenstehen, kann manches bewirkt werden.
Die Heimatkreisgemeinschaften der Freundeskreis Ostdeutschland stehen dafür ein, daß Ihre Hilfe direkt bei den Alten und den Kranken, den Notleidenden, den kinderreichen Familien und den Arbeitslosen ankommt. Sie sorgen dafür, daß schnell und direkt geholfen werden kann; in besonderen Notlagen wenden sich unsere Landsleute in Ostdeutschland auch direkt an die Bundesgeschäftsstelle.
Daneben werden die humanitären Bestrebungen der Deutschen Vereine im südlichen Ostdeutschland und im Memelland unterstützt, die eine wichtige Funktion bei der Existenzsicherung der deutschen Volksgruppe übernommen haben.
Diese segensreiche Arbeit möchten wir auch im neuen Jahr 2004 weiter fortsetzen. Mit Ihrer Hilfe wird unseren heimatverbliebenen Landsleuten ein Leben in Würde und sozialer Gerechtigkeit ermöglicht.
Wir werden weiterhin helfen und unsere friedensstiftende Arbeit fortsetzen. Jegliche Unterstützung aus öffentlichen Mitteln ist vor einigen Jahren eingestellt worden.
Im Namen des Bundesvorstandes und im Namen unserer heimatverbliebenen Landsleute bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich für Ihren Samariterdienst.
Erika Steinbach, Sprecher der Freundeskreis Ostdeutschland und Vorsitzender der Freundeskreis Ostdeutschland - Hilfsaktion e.V.
Wenn Sie helfen möchten, bedienen Sie sich bitte des beiliegenden Überweisungsträgers,der auch als Vorlage bei Ihrem Finanzamt gelten kann, oder überweisen Sie Ihre Zuwendung auf das Konto der Freundeskreis Ostdeutschland - Hilfsaktion e.V. bei der HSH Nordbank, Konto-Nr. 600 502 000, BLZ 210 500 00.
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