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Der Publizist Reinhard Mohr warnt in "Spiegel-online" vor der fortdauernden Blauäugigkeit im Abendland gegenüber einem aggressiven Islam:
"Während wohlmeinende, multikulturell geprägte Intellektuelle im Westen vor einem ,Kampf der Kulturen warnen, sind die radikalen Islamisten schon mittendrin und voll dabei. Während selbst das christliche ,Wort zum Sonntag der ARD den ,interkulturellen Dialog anmahnt und mehr Rücksichtnahme auf den islamisch en Glauben fordert, bereiten die umworbenen Dialogpartner bereits den ,Dschihad vor, den heiligen Krieg. Mit und ohne Atombombe."
Für den französischen Kolumnisten Ivan Rioufol ("Le Figaro") ist die kulturelle Machtübernahme radikaler Moslems in Europa längst in vollem Gange. Der "Welt" vom 17. Februar sagte er:
"Man kann in einem offiziellen Bericht über die Lage in gewissen (französischen) Vorstadtschulen nachlesen, daß dort schon die moslemischen Regeln gelten. In manchen Vorstädten traut man sich heute nicht mehr, eine Flasche Wein aus dem Geschäft nach Hause zu tragen. Dies zeigt, daß sich dort der Islamismus schon durchgesetzt hat."
Nicht nur Deutschland hat demographische Probleme. In Rußland liegt die Geburtenrate bei 1,2 Kindern pro Frau. Putin-Berater Wiktor Iwanow erklärte in der "Welt" vom 18. Februar die Stimmung in seinem Land:
"Wir haben ein noch gravierenderes Problem. Unsere Sterblichkeitsraten sind höher als die im Westen. Die Lebenserwartung eines russischen Mannes beträgt im Durchschnitt 59 Jahre, der vergleichbare europäische Wert liegt bei 72 Jahren. Bei uns sterben die Männer zu früh, sie kommen damit auch der Wirtschaft abhanden. Wegen eines Mangels an älteren Arbeitskräften müssen junge, gutausgebildete Russen Tätigkeiten übernehmen, für die sie überqualifiziert sind. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten. In der Summe resultieren Streß und Zukunftsangst am intensivsten bei der Gruppe, auf der unsere Hoffnungen beruhen. Wer an der Existenzsicherung zweifelt, gründet keine Familie."
Kollaterale Wachtel
Dick, der Vize, liebt das Jagen, denn ein Abschuß, der macht Spaß, und so geht s in unsern Tagen manchem Wesen an den Kragen, kurz gesagt, es beißt ins Gras.
Bomben und Raketen nützen meist fürs Grobe, und zu Not können sich die wackern Schützen auch auf Bordkanonen stützen - nur die Wachteln kriegen Schrot.
Dieser jüngste Treffer aber irritierte Cheney sehr, weil die Wachtel, höchst makaber, Ami war und nicht Araber, überdies ein Millionär.
Mehr noch traf ihn dann das Schwätzen: Mußte glatt den braven Mann eine Nachbarin vergrätzen, nämlich hirnlos ihn verpetzen, grad als ging s die Welt was an!
Gonzalo de Braganza |
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