Was Sie wirklich denken

"Eigentlich war ich ja der erste Grüne, ich habe doch schon immer über Wiesen und Wälder gesungen."

Heino, Schlagersänger

"Wer meint, überall zu Hause zu sein, ist nirgends zu Hause."

Steffen Heitmann, ehemaliger sächsischer Justizminister

"Nachdem man im letzten Weltkrieg durch eigene Schuld deutsche Provinzen verloren hat – so Ostdeutschland, Schlesien oder Vorpommern –, mußte man diesen Verlust zwar akzeptieren, aber es steht nirgendwo geschrieben, daß wir die kulturelle Substanz dieser Regionen vernachlässigen sollen. Eine Bundeskulturstiftung sollte auch dieses Erbe mitbetreuen."

Günter Grass

, Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger

"Der Prozeß gegen Milosevic in Den Haag könnte sich als zweischneidiges Schwert erweisen. Die Regierungen der drei Westmächte müssen befürchten, daß sie selbst belastet werden, sobald der Ex-Diktator aus dem Nähkästchen plaudert. Denn es waren Washington, London und Paris, die Milosevic von 1987 bis spät in die neunziger Jahre den Rücken stärkten, während sich Deutschland und Österreich schon frühzeitig für die Anerkennung Kroatiens und Sloweniens einsetzten."

Bruno Bandulet, Herausgeber des "Deutschlandbriefs" Journalist und ehemaliger

"Wir haben den Code des Lebens geknackt und den Kompaß verloren."

Claus Jacobi, Publizist

"Wenn ein Kreuz für den Bundeskanzler in einem Lagerraum seines Amtssitzes landet, zeigt dies symptomatisch, wie unsere Gesellschaft mit ihren christlichen Wurzeln umgeht."

Fritz Schroth, Vorsitzender des Ausschusses für Mission und Ökumene der bayerischen evangelischen Landessynode

"Die Kirchen müssen ab jetzt wissen: Sie sind für Kanzler Schröder lediglich politisch nützliche Statisten bei Ethikräten, Armutsberichten und ähnlichem, aber als aktive theologische Vertreter des christlichen Glaubens bei offiziellen Anlässen unerwünscht."

Harald Häßler, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU Nürnberg – Fürth – Schwabach

"Die Welt steht nicht still, bis in Deutschland alle moralischen Bedenken durchdiskutiert sind."

Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Ge