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Frauen Union gegen Friedman-Auftritt

Die Frauen Union der CDU in Niedersachsen hat gegen die Einladung an Michel Friedman zu einer Podiumsdiskussion auf dem evangelischen Kirchentag in Hannover protestiert. Der ehemalige Vizepräsident des Zentralrat
s der Juden mußte 2003 seine Ämter abgeben wegen einer Affäre um Drogenmißbrauch und die Inanspruchnahme von Prostituierten. Wie der Spiegel berichtet, war eine der Frauen mit Hilfe des "Fischer-/Volmer-Erlasses aus der Ukraine nach Deutschland gelockt worden. Nach Ansicht der Frauen Union eignet sich Friedman als Nutznießer solcher Machenschaften nicht zum Vorredner einer öffentlichen Wertediskussion auf dem Kirchentag.

 

"SSW schadet allen Minderheiten"

Der Leiter des Südtiroler Volksgruppeninstituts in Bozen, Christoph Pan, fürchtet, daß der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) "unermeßlichen Schaden" für die Anliegen aller europäischen Minderheiten angerichtet hat. Die Dänenpartei habe, so Pan zur Frankfurter Allgemeinen, ihre Privilegien zur Ausübung eines "allgemeinpolitischen Mandats" mißbraucht, mit dem sie nun die Abschaffung der Gymnasien auch für alle deutschen Schüler betreibe. Künftig würden Mehrheitsbevölkerungen daher sehr viel weniger geneigt sein, Minderheiten Vorrechte wie beispielsweise den Erlaß einer Fünf-Prozent-Hürde zu gewähren.

 

Unermüdliche Mahnerin

Das Wort vom Propheten, der nichts gilt im eigenen Lande - auf Christa Meves traf es jahrzehntelang zu. Unermüdlich schrieb die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin sich "die Finger wund", um vor gefährlichen Verwerfungen unserer Wohlstandsgesellschaft zu warnen. In den Medien wurde sie, bis auf wenige Ausnahmen, nicht ernst genommen, lächerlich gemacht, zur Außenseiterin abgestempelt und von bösartigen Ideologen gar als "faschistoid" verunglimpft. Aber Christa Meves ließ sich nicht einschüchtern; gegen alle Widerstände aus dem politisch korrekten Lager brachte sie es auf bislang 113 Buchveröffentlichungen.

Die im niedersächsischen Uelzen lebende und praktizierende Therapeutin hat, basierend auf eigenen Erfahrungen bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen, schon vor 20 Jahren auf die Gefahren übermäßigen Fernsehkonsums in den ersten Lebensjahren hingewiesen. Als sie in diesem Zusammenhang die alarmierenden Ergebnisse der Hirnforschung (führend sind hier amerikanische Institute) zitierte, wollte in Deutschland kaum jemand davon etwas wissen. Erst heute - möglicherweise zu spät - bestätigen auch hochkarätige deutsche Forscher, wie recht Frau Meves mit ihren Mahnungen hatte.

Am 4. März feiert sie ihren 80. Geburtstag - ein Tag, an sie in berechtigtem Stolz auf ein großartiges Lebenswerk zurückblicken kann, derweilen wir uns schon auf ihr nächstes Buch freuen. Juliane Meier
 
     
     
 
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