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Für die Frauengruppe der Ost- und Mitteldeutschen Freundeskreisen eröffnete Christa Abraham die Veranstaltungsreihe 2005 mit einem Treffen im Hotel Hohenzollern, Schleswig. Klaus Nielsky berichtete aus seiner Zeit als Bürgermeister der Schleistadt. Eine besondere Auszeichnung erhielt die langjährige Verbandsvorsitzende Hilde Michalski, mit dem erstmalig vergebenen Goldenen Ehrenzeichen des Kreisverbandes.
In einem Kurzreferat wies der stellvertretende Kreispräsident Heinrich Hartmann auf die erfolgreiche Arbeit der Partnerschaft mit dem Kreis Johannesburg hin, mit dem Ziel, die Menschen in Polen und Deutschland einander näher zu bringen. Die Freundeskreisen hätten dazu aktiv beigetragen und zugleich seit 60 Jahren in Schleswig ehrenamtlich soziale und kulturelle Arbeit geleistet.
Caroline Schwarz dankte als 2. Bürgermeisterin für das Restaurieren der Ostdeutschen Straßenschilder, die ebenso zu Schleswig gehören, wie das Ostdeutsche Heimatmuseum. Einen festen Platz im kulturellen Leben der Stadt hätten auch die zahlreichen Brauchtumsveranstaltungen der Vertriebenen, die sprachliche und kulturelle Vielfalt anschaulich machten.
Für eine über 40jährige ehrenamtlichte Arbeit zeichnete der Kreisverband der Vertriebenen seine langjährige Vorsitzende Hilde Michalski mit dem Goldenen Ehrenzeichen aus. Man wolle sich damit, wie der 2. Vorsitzende Hans-Peter Arp sagte, bei einem besonderen Menschen bedanken, der im Vorstand, bei der Frauenarbeit und durch soziales Engagement zum Vorbild geworden sei. Als Mitbegründerin des Ostdeutschen Heimatmuseums Schleswig organisiere sie dort seit 25 Jahren Führungen, Veranstaltungen und Gesprächskreise. Seit 1976 habe sie in verschiedenen Vorstandsämtern, zuletzt als Vorsitzende, den Kreisverband wesentlich mitgeprägt. Seit 30 Jahren leite sie die Frauengemeinschaft Deutscher Osten. Mit dem erstmalig vergebenen Ehrenzeichen des Kreisverbandes wolle man diese Lebensleistung besonders hervorheben. EB |
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