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Fortschritt

 
     
 
Dieses Foto aus Südamerika machte die Runde am Stammtisch im Deutschen Haus: ein Gewirr von Drähten und Kabeln im Dienst der Kommunikation - für jedermann sichtbar über der Erde und nicht im Erdreich verborgen! Das muß der Telekom gefallen, kündigte sie doch unlängst an, sie wolle nicht wie ihr Börsenkurs in die Tiefe gehen, sondern in Neubaugebieten künftig auch wieder oberirdisch präsent sein.

Der Stammtisch meinte, solche Telegraphenmasten - vielleicht als "Zumwinckel-Spargel" patentreif - seien als Beitrag zur Landschaftspflege eine echte Konkurrenz
zu den Flügelrädern modischer Windkraft, zugleich aber auch eine weise volkswirtschaftliche Vorausschau. Sollte nämlich auch die Post zum Altbewährten zurückkehren und zur Nachrichtenübermittlung Brieftauben einsetzen, könnten sich diese während ihres Dienstweges auf Masten und Drähten ausruhen und Kräfte für den Weiterflug sammeln.

Der Stammtisch erinnerte daran, daß es einst die Postkutschen waren, die Personen, Güter und Nachrichten transportierten, bis Eisenbahn, Telefon und noch später das Flugzeug diese Aufgaben übernahmen. Die Steuerzahler kostete es viel Geld, bis sich das leistungsfähige flächendeckende Kommunikationsnetz entwickelte, das zur Grundlage des weltweit bestaunten Wirtschaftsstandortes Deutschland wurde. Doch eine zur Ideologie entartete "Privatisierung" bereitete dem ein Ende, so daß der Weg des deutschen Transrapid über China (vielleicht) auch einmal nach Deutschland führen wir
 
     
     
 
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Runa

 
 
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