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Am internationalen "Tag der Umwelt", am 5. Juni 1999, erklärte Bundesumweltminister Jürgen Trittin gegenüber der Presse: "Der global Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen der Umweltpolitik!" Als de Hauptfeind und -störenfried des angeblichen vorindustriellen "Wetter- un Klimagleichgewichts" erklärte er wieder einmal das "Treibhausgas Kohlendioxi (CO2)", das bei der Nutzung und Verbrennung der fossilen Energieträger Kohle, Ö und Gas entstehe.
Gleichfalls am "Tag der Umwelt" versammelten sich in Bonn Vertreter von etw 150 Staaten und debattierten die Frage, wie die Entstehung der "klimaschädliche Treibhausgase" vermieden werden könnte. Nach Zammit Cutajar, de UN-Exekutivsekretär des in Bonn ansässigen Büros der "Klimarahmenkonvention" gelte es, die von den Industrienationen im Kyoto-Protokoll 1997 eingegangene Verpflichtungen zur Reduktion der CO2-Emissionen endlich in die Tat umzusetzen. Bei de Klimakonferenz 1998 in Buenos Aires waren die Staaten übereingekommen, eine "Aktionsplan" zu erstellen, in dem den Industriestaaten der "Handel mi Emissionen" als Option zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen eingeräumt werden solle.
Angesichts dieser gewaltigen und aufwendigen globalen internationalen politische Betriebsamkeit in Sachen "Klimaschutz" stellt sich dringender denn je die Frage ob das Klima überhaupt geschützt werden kann und ob es den unterstellte "Treibhauseffekt" tatsächlich gibt. Hier divergieren die "wissenschaftlichen" Meinungen in jüngster Zeit immer stärker, regt sic gewaltiger Widerspruch. Ein Paradigmawechsel liegt sozusagen in der Luft und braut sic wie ein drohendes Gewitter über den "Klimaexperten" zusammen. All klimageschichtlichen Hinweise wie physikalischen Fakten sprechen gegen die von de IPCC-Wissenschaftlern als unstrittig deklarierte Hypothese, es gäbe eine "natürlichen Treibhauseffekt" von +33 Grad Celsius, der von de energiehungrigen Industrienationen, also "zusätzlich" anthropogen verstärk werde.
Als am 22. Januar 1986 die "Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe" anläßlich einer Pressekonferenz der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. in Bonn das Licht der Öffentlichkeit erblickte, wurde festgestellt: Seit etwa 1860 ist de CO2-Gehalt der Luft von etwa 0,028 auf 0,035 Volumprozent gestiegen und hab schätzungsweise einen Anstieg der "Globaltemperatur" von 0,7 Grad Celsiu erzeugt. Daraus wurde eine direkte Kausalität zwischen "CO2-Gehalt" und de "Globalklima" hergestellt.
Wer "globalen Klimaschutz" wie Umweltminister Trittin wirklich ernst nimmt muß konsequenterweise die Ursache, die Kohlendioxid-Emissionen, ganz beseitigen ode drastisch reduzieren, wenn er die Wirkung, die Klimakatastrophe, eindämmen ode verhindern will. Als besonders verheerende Folge der "Erderwärmung" wurde ei Meeresspiegelanstieg von "5 bis 10 Metern" vorhergesagt.
Gleichzeitig wurde auf der Pressekonferenz die schöne heile, noch nicht industriel kontaminierte "Klimawelt" heraufbeschworen. Die Physikalische Gesellschaf erklärte nämlich, daß sie anhand von Eisbohrkernuntersuchungen "wisse", da in den 1000 Jahren vor 1860, also rückwirkend bis zum Jahre 860, der CO2-Gehalt der Luf "konstant" gewesen sei. Diese Fokussierung des Blickes der Öffentlichkeit au die "Klimakatastrophe", auf den globalen "Klima-GAU" (Größte Anzunehmenden Unfall), versperrte den Blick auf die mit der "Warnung" gekoppelt Entwarnung. Es konnte über die urmenschlichen Reaktionsmuster "Angst Reu Buße" eine Art politischer Ablaßhandel installiert werden.
Zuerst wurde die Einführung einer direkten "Klimaschutzabgabe" gefordert dann einer indirekten "Klimaschutzsteuer" und schließlich einer allumfassende "Ökosteuer". Sie wurde von Prof. Dr. Hartmut Graßl, dem Leiter de UN-Klimaschutzprogramms, als völkerrechtlich notwendige "Daumenschraube" bezeichnet, um die CO2-Reduktionsverpflichtungen immer höher schrauben zu können. Die derzeitige Diskussion um die Höhe der "gesetzmäßigen" Erhöhung der diverse Energiesteuern bestätigt diese Entwicklung.
Worin bestand nun die angedeutete Entwarnung vor der treibhausbedingte "Klimakatastrophe" konkret? Wenn in der Zeitspanne von dem Jahre 860 bis zu Jahre 1860 der CO2-Gehalt der Atmosphäre tatsächlich "konstant" war, warum wa das "Klima" nicht konstant? Gerade in diesem historisch gut bekannten Zeitrau gab es beträchtliche Klimaschwankungen. Nach dem "Klimapessimum" zwischen etw 60 v. Chr. und 600 n. Chr., das zur "Entvölkerung" Nordeuropas un zum "Untergang Roms" führte, folgte das "Mittelalterlich Klimaoptimum" zwischen etwa 600 und 1310 n. Chr. Während dieser Phas "überfluteten"" die Wikinger Europa und entdeckten Island (860) un Grönland (982).
Von 1311 bis etwa 1860 folgte ohne menschliches Zutun die "Kleine Eiszeit" Seit dieser Zeit geht es mit den Temperaturen schwankend aufwärts. Zu den Gründen diese Klimaschwankungen befragt, bekannte Professor Dr. Klaus Hasselmann 1988 in de meteorologischen Fortbildungszeitschrift "promet": "Auch wenige ausgeprägte, aber historisch bedeutsame Klimaschwankungen im kürzeren Zeitskalenbereic von einigen hundert Jahren, wie die kleine Eiszeit im 17. und 18. Jahrhundert, stellen die Wissenschaft noch vor viele nicht verstandene Fragen."
Ein "Problem" hätte er bei sorgfältiger Literaturrecherche sofort als wissenschaftlich "abgehakt" ausschalten können. In seinem 1940 erschienene Buch "Klimaänderungen und Klimaschwankungen" schreibt Artur Wagne unmißverständlich: "Die Kohlensäuretheorie, die Svante Arrhenius vor allem zu Erklärung der Eiszeiten aufgestellt hat (das war 1896), scheidet schon von vornherei aus."
Die Fragen sind deswegen noch nicht verstanden, weil sie bisher völlig falsch gestell wurden. Das liegt schlicht daran, daß es das "Klima" als eigenständige dynamischen physikalisch meßbaren Vorgang in der Atmosphäre nicht gibt. Da "Klima" ist ein Produkt aus Menschenhand, ein Konstrukt namens "mittlere Wettergeschehen".
Als 30jähriger Mittelwert einer bestimmten Periode hat es kein Eigenleben, sonder folgt als statistischer Wert gehorsam dem Anfangswert Wetter. Der völlig unregelmäßige ja chaotische und von Jahr zu Jahr verschiedene Witterungsablauf erzeugt das, was wir un angewöhnt haben, als "Klima" zu bezeichnen. Das "Klima" kann man als letztlich nur über das Wetter verstehen. Doch dessen chaotisches, extrem abwechslungs und variantenreiches und sich nie wiederholendes Verhalten entzieht sich jegliche menschlichen Erklärung.
Rückblickend kann man nur registrieren, daß die Erwärmungsphasen vom Wetter he relativ ruhige Zeiten waren, wohingegen es in den Abkühlungsphasen häufig rech stürmisch zuging. Die "Kleine Eiszeit" begann mit Sturmfluten, Epidemien un Hungersnöten. Der Mutterkornvergiftung ("St. Anthonys fire") bei Getreide entsprach die Beulenpest ("schwarzer Tod") beim Menschen. Da "Klima" ist also ohne das Wetter nicht zu verstehen, weder zu beschreiben noc zu erklären.
Hatte die Deutsche Physikalische Gesellschaft bei ihrer Erstwarnung 1986 unfreiwilli den CO2-Gehalt und das Klima in ihren zeitlichen Verläufen für 1000 Jahre entkoppelt, s geht das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg noch Riesenschritte weiter Dieses Institut wurde 1975 gegründet und Professor Dr. Klaus Hasselmann als sein Direkto mit der Leitung der Abteilung "Klimadynamik" betraut. In dem im Februar 199 erschienenen Report Nr. 287 (Natürliche Senken und Quellen des atmosphärische Kohlendioxids: Stand des Wissen und Optionen des Handelns) heißt es:
"Die Rekonstruktion aus in polaren Eiskernen eingeschlossener Luft zeigt, daß die atmosphärische CO2-Konzentration während des gesamten Holozäns, i. e. während de letzten 8000 Jahre ungefähr auf einem konstanten Niveau von ungefähr 280 ppm verweilte." Während dieses Verweilens machte das Wetter überall auf der Welt das was es gerade wollte, und ihm folgte das "Klima" gehorsam als "statistisches Hündchen".
Der Grund für dieses abgekoppelte unbotmäßige Verhalten des statistische Konstruktes "Klima" ist rein physikalischer Natur. Jedes mit eine Infrarotkamera aus dem Weltraum geschossene "Wärmebild" der Erde zeigt, da die Erde ein nahezu "schwarzer Körper" ist und in der Atmosphäre mächtig "offene Strahlungsfenster" existieren, durch die unentwegt die kontinuierlich über ein breites Wellenlängenspektrum ausgesandte immerwährend "Temperaturstrahlung" der Erdoberfläche ins Weltall als unendlicher Wärmesenk entweichen kann. Dies geht mit Lichtgeschwindigkeit, denn sichtbare wie unsichtbar Strahlung sind physikalisch identisch.
Während die Abkühlung der Erde ein immerwährender Prozeß ist, ist die solar Aufheizung des Erdbodens ein auf die Tagesstunden beschränkter Vorgang. An jede wolkenlosen Strahlungstag kann man mit den eigenen Füßen das Auf und Ab de Bodentemperaturen testen. Das Kohlendioxid, das eigentlich nur extrem kalt "Temperaturstrahlen" absorbiert der Absorptionslinie bei 15 Mikromete entspricht eine Strahlungstemperatur von etwa -70 Grad Celsius , kann weder da "Strahlungsfenster" zwischen sieben und 13 Mikrometer (Enquete-Kommission schließen, noch durch die eiskalte "Gegenstrahlung" die wärmere Erdoberfläch erwärmen.
Nichts wärmt uns in einer klaren Sternennacht insbesondere nicht die Atmosphäre. Si soll nach Aussage des Würzburger Physikprofessors Dr. Reiner Kümmel die Funktion eine "wärmenden Strahlungsmantels" haben. Die Aussage, daß die Erde in "Strahlungsgleichgewicht" mit der Sonne eine "Effektivtemperatur" vo -18 Grad Celsius (Stefan-Boltzmannsches-Gesetz) habe und daß sie ihr "Globaltemperatur" von +15 Grad Celsius einzig und allein der Existenz de "natürlichen Treibhauseffektes" von +33 Grad Celsius verdanke, entbehr jeglicher physikalischen Begründung.
Es ist unmöglich, daß eine nur selektiv auf bestimmten Wellenlänge "Temperaturstrahlung" absorbierende und emittierende Gashülle eine "schwarzen Körper" wie die Erde an der Abkühlung hindern kann. Es is unmöglicher als unmöglich, daß ein Körper wie die Erde im materie- und dami temperaturlosen Weltall mit seiner eigenen emittierten Energie auch bei hundertprozentige "Re-Emissio" erwärmt werden kann.
Den "Treibhauseffekt" gibt es nur in der Vorstellung, au ideologisch-metaphysischer Ebene. Gäbe es ihn, die tagsüber extrem aufgeheizte Wüstenböden samt ihren Pflänzchen könnten nachts nie so stark abkühlen, daß die relative Luftfeuchte auf 100 Prozent steigt, damit sich auf ihm wie an der spärliche Vegetation Tautröpfchen bilden können. Die Nichtexistenz de "Treibhauseffektes" ist die Lebensgarantie für die Vegetation im kalifornische "Death Valley".
Man sollte den "Treibhauseffekt" schleunigst auf dem großen Friedhof extre teurer "Irrtümer der Wissenschaft" begraben. Jeder Gärtner würde frohlocken wenn, wie es der derzeitige Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaf e. V., der in Garching tätige Professor Dr. A. M. Bradshaw behauptet, die Atmosphäre dieselbe Funktion wie die Glaswände eines Gewächshauses hätten. E bräuchte gar keine "Treibhäuser" zu bauen und wäre viele Geld- wei Heizkostensorgen los! Die Investition in ein Glashaus lohnt dennoch, weil die Atmosphär etwas von Natur aus nie können wird, nämlich erwärmte Luft einzusperren und a Entweichen mittels Thermik zu hindern.
In den Berichten der Max-Planck-Gesellschaft Nr. 5 von 1988 über da Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg heißt es zu den tatsächlichen, abe unerklärlichen Klimaschwankungen: "Die Ursache für das Wetter- und Klimageschehe auf der Erde ist letztlich die regional unterschiedliche Erwärmung durch die Sonne. Die Polargebiete sind geographisch bedingt und durch das hohe Reflexionsvermögen von Schne und Eis durch ein Defizit absorbierter Solarstrahlung ausgezeichnet, während die Äquatorregion einen Überschuß an solarer Strahlungsenergie aufweist. Die dadurc entstehenden Temperaturunterschiede führen dazu, daß Atmosphäre und Ozean eine riesigen Wärmemaschine gleich Energie von den warmen Tropen polwärt transportieren."
Damit wird die Allgemeine Zirkulation in Gang gesetzt, welche die verschiedene Wetterregime verursacht und Grund der außerordentlichen Klimavielfalt der Erde ist. De Beschreibung des Klimas geht notwendigerweise die Erforschung des Wetters voraus. Jed andere Forschung ist unwissenschaftlich und unökonomisch.
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