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Rechtsextreme bevorzugen SPD

 
     
 
Nach einer Untersuchung der Freien Universität (FU) Berlin und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa haben sechs Prozent der Berliner ein "mehr oder weniger gefestigtes rechtsextremes Weltbild". FU und Forsa legten bei der Umfrage 2.000 Berliner und Brandenburgern einschlägige Thesen vor, um ihre extremistische Gesinnung zu entlarven
: Etwa jene, daß "der Nationalsozialismus auch seine guten Seiten hatte". Dem stimmten 15 Prozent der Berliner und 20 Prozent der Brandenburger zu. Daß "Juden zuviel Einfluß haben" meinten in beiden Ländern über 16 Prozent. Daß Deutschland wieder einen Führer bräuchte, der das Land "mit harter Hand zum Wohle aller" regiert, fanden zwölf der Berliner und doppelt soviele der Brandenburger. Überraschend die Wahlabsichten der überführten Rechtsextremisten: 30 Prozent wollen SPD wählen, 26 Prozent CDU und sieben von Hundert die PDS.
 
     
     
 
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