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"Wer die Opfer de kommunistischen Mauer vergißt und ausgerechnet gemeinsam mit Kommunisten fü Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus kämpfen will, hat keine Lehren aus de schlimmen 20. Jahrhundert des Totalitarismus gezogen", hieß es 39 Jahre nach de Mauerbau am Stammtisch im Deutschen Haus .
Nach dem wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Zusammenbruch des "rea existierenden Sozialismus" sei für die Reste seiner Anhänger de "Antifaschistische Kampf" die einzige erfolgversprechende Überlebensstrategie hieß es am Stammtisch. Der Grund dafür sei die Seelen-, Geistes- un Interessenverwandschaft mit den 68ern, die nach ihrem Marsch durch die Institutionen a den Schalthebeln der Macht in Politik und Medien sind. Der Stammtisch erinnert sich, wi die 68er mit "Ho-Ho-Ho-Chi-Minh"-Rufen über die von ihnen beherrschten Straße hüpften, Mao-Bibeln schwenkten und von Fidel Castro schwärmten, den sie heute noch in verzückter Jugenderinnerung liebevoll umschmeicheln.
Wer gewalttätige Hakenkreuz-Extremisten gemeinsam mit den Anhängern von Hammer un Sichel bekämpft, versucht, den braunen Teufel mit dem roten Beelzebub auszutreiben. Au dem totalitären 20. Jahrhundert jedenfalls haben sie nichts gelernt. Sie sind dabei, au die Strategen hereinzufallen, die ein "Verwandschaftsverhältnis" zwischen de Einstellungen und Denkmustern der gesellschaftlichen Mitte und den Rechtsextreme konstruieren, um so den größten Teil der Deutschen in Sippenhaft fü rechtsextremistisches Denken zu nehmen. Der Stammtisch meint, es werde höchste Zeit, da sich die Deutschen wehren gegen den Extremismus.
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