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St. Petersburg Zwei Drittel aller russischen Staatsmittel, die für die Restaurierung und den Wiederaufbau von Kulturdenkmälern bereitstehen, fließen im Vorfeld des 300jährigen Bestehens St. Petersburgs im Jahr 2003 an die Newa. Dies berichtete im Februar die Zeitung "Nezavisimaja gazeta". Eines der größten Vorhaben für das Jubiläum ist die Errichtung eines neuen repräsentativen Platzes zu Ehren des Stadtgründers Zar Peter d. Gr.
Pluspunkt für Petersburg
St. Petersburg Die Ostseestadt St. Petersburg soll aim Laufe des Jahres durch ein neues Ölterminal über einen weiteren Trumpf im Wettbewerb mit den Häfen Reval, Riga, Windau, Libau und Memel verfügen. Es sei geplant, so teilten Vertreter der Oblast Leningrad mit, daß der erste Tanker mit Rohöl im Dezember in Primorsk ablegen kann.
Ökosünder an der Newa
Brüssel Die Region St. Petersburg ist der größte Ostsee-Verschmutzer, gefolgt vom Königsberger Gebiet . Diese Feststellung findet sich in dem im Januar in Brüssel vorgelegten Programm über die Zusammenarbeit zwischen der EU und dem nördlichen Ostdeutschland.
Russische Bildungslücken
Prag 56 Prozent der Bewohner der Russischen Föderation glauben, daß es bis heute eine Tschechoslowakei gibt. Zu diesem Ergebnis kam die in Prag erscheinende Zeitung "Russkaja Chekhija" bei einer stichprobenartigen Befragung von tausend russischen Städtern. Außerdem stellte man fest, daß nur 23 Prozent Tschechien und die Slowakei auf Anhieb in Europa verorteten. Acht Prozent hielten diese Länder für Teile der früheren UdSSR und fünf Prozent tippten auf Asien.
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