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Einmütig war der Stammtisch im Deutschen Haus der Meinung, daß es verdammt peinlic war, Österreich nicht zu den Gedenkfeiern der deutschen Einheit einzuladen. Hatte doc Österreich vor zehn Jahren bei der Öffnung des Eisernen Vorhangs zwischen Ungarn un Österreich sowie mit der reibungslosen Weiterreise von Zehntausenden Deutschen aus de DDR ganz wesentlich zum Gelingen der friedlichen deutschen Revolution beigetragen.
Nach der Beteiligung an den undemokratischen und dummen Sanktionen gegen Österreic sei das eine erneute Beleidigung dieses Landes, besonders auch, weil die anderen a solcher Hilfe beteiligten Staaten wie Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungar eingeladen worden waren. Der Stammtisch meinte, man könne sich für diese Diskriminierun Österreichs nur schämen, bei "diesem Außenminister" aber sei das eigentlic kein Wunder. Volles Verständnis hingegen habe man für den damaligen Wiene Bürgermeister Zilk, der seinerzeit die Flagge des wiedervereinigten Deutschlands hisse ließ und heute stocksauer auf die Repräsentanten dieses Deutschlands ist.
Von Österreich sprang das Gespräch am Stammtisch über auf Dänemark "Nein" zum Euro. Neidvoll hieß es: "Dänemark, du hast es besser." Seine Bürger hätten mitsprechen dürfen, wenn es um ihre nationale Zukunft gehe. Europ dürfe endlich nicht länger am Bürger vorbei gebaut werden. Diese Bürger aber wollte endlich mit entscheiden und nicht nur "mitgenommen" werden, auf eine Reise deren Ziel Brüsseler Bürokraten bestimmen.
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