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"In der Vergangenheit konnten wir sagen, daß die Lüge zum zentralen Bestandteil der Politik der Nazis gehörte, wir Juden aber der Wahrheit verpflichtet sind. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Herr Bronfman vom Jüdischen Weltkongreß ist es, unterstützt von skrupellosen Anwälten, durch eine in der Geschichte des Judentums beispiellose Übertreibung gelungen, das Vermögen der Opfer des Holocaust in eine Dimension zu rücken, die jeder auch nur halbwegs rationalen Einschätzung hohnspricht. ... Wenn nun, wie im Fall der Schweizer Banken , den abenteuerlichen Forderungen der jüdischen Organisationen aus strategischen Gründen nachgekommen wird, so bleibt doch das Bewußtsein, erpreßt worden zu sein. Daß sich diese unglaublichen Vorgänge am Judentum irgendwann rächen werden, davon bin ich fest überzeugt."
Raul Hilberg, US-amerikanischer NS-Forscher, im Rheinischen Merkur vom 7. November. Am 2. Dezember wird Hilberg in München der Geschwister-Scholl-Preis verliehen
"(Berlins) Finanzsenator hat ja selbst schon das bankrotte Argentinien im Vergleich mit Berlin als relativ stabil finanziert bezeichnet. ....ein bißchen ist Berlin wie die hochverschuldeten Länder Bolivien oder Mosambik"
Kunibert Raffer, Entschuldungsexperte von der Universität Wien
"Was muß man sich unter einem ,gemäßigten Islamisten vorstellen? Fundamentalisten, die einen Gottesstaat mit liberalem Antlitz wollen? Attentäter, die nur mit kleinen Bomben schmeißen?"
Mark Siemons, Publizist, in der Frankfurter Allgemeinen vom 5. November zu den Reaktionen auf den Wahlsieg der Islamisten in der Türkei
"Erdogan und sein Stellvertreter Abdullah Gül sind ebenso Islamisten wie ihr Ziehvater Erbakan. Wer wie Erdogan seine Tochter in den Westen schickt, damit sie mit Kopftuch studieren kann, weil dies in der säkularen Türkei nicht möglich ist, der kann nur den Wunsch verfolgen, daß mit Hilfe Westeuropas die Frauen in der Türkei wieder verschleiert werden können. Die AKP ist keine konservative Partei, keine türkische Spielart der CDU, sie ist eine islamistische Partei"
Basam Tibi, in Damaskus geborener Islam-Experte, in der Zeitung Die Welt vom 11. November
Westerweiterung
Des Ostens Westerweiterung,
bereits durch Frowein voller Schwung,
wird überdies, wie jeder merkt,
aus Anatolien verstärkt:
Dort ist man jetzt, so zeigt die Wahl,
extrem gemäßigt radikal, -
Europa hat wahrhaftig Glück:
Von Troja kommt ein Pferd zurück.
Für Anschluß an den Türkenstaat
ist Joschka Spitzen-Advokat -
befehlsgetreu und doppelt klug
dank Übersee-Canossa-Flug!
Was sagt uns dieser Kurzbericht?
Sie kommt noch nicht, die Kopftuchpflicht,
zumindest nicht gleich über Nacht,
und weiter wird ja nicht ge- dacht ... Gonzalo de Braganza |
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