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Die JUH macht das Dutzend voll

 
     
 
Die Johanniter haben in Bartenstein ihre zwölfte Sozialstation in West- und Ostdeutschland eröffnet. Nach einem Einweihungsgottesdienst, gehalten durch den evangelischen Pfarrer Pawel Hause, und einem Mittagsempfang haben der Landesvorstand Nord der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Hans-Peter Haupt und Dirk Walter, sowie der Kommendator der Preußischen Genossenschaft des Johanniterordens, Adalbert Freiherr v. Rosenberg
, diese im Stadtzentrum, ul. Marksa 10, gelegene Einrichtung in Anwesenheit führender Persönlichkeiten der Stadt ihrer Bestimmung übergeben.

Mit Starthilfe des deutschen Bundesinnenministeriums betreibt die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in enger Kooperation mit der Preußischen und der Posen-Westpreußischen Genossenschaft des Johanniterordens die Johanniter-Sozialstationen in Ost- und Westpreußen. Die Logistik für den laufenden Betrieb sowie die Weiterbildung der Schwestern werden durch die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. gewährleistet, die dabei in räumlicher und personeller Hinsicht von den polnischen Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie administrativ von den lokalen Vereinen der deutschen Volksgruppe unterstützt wird. Auch die Kreisgemeinschaften der Freundeskreis Ostdeutschland helfen in vielfacher Weise. Jede Johanniter-Sozialstation betreut durchschnittlich 100 Patienten ungeachtet deren Nationalität, religiöser Zugehörigkeit oder ethnischer Herkunft und leistet damit einen täglich erlebbaren Beitrag christlicher Nächstenliebe, der sich die Johanniter eng verpflichtet fühlen. Alle Stationen sind mit einem Personenkraftwagen ausgestattet.

Die Johanniter-Sozialstation Bartenstein wird mit zwei Schwestern besetzt und während der Sprechstunden in den Werktagen zwischen 8 und 12 Uhr erreichbar sein. "Bedürftige Bürger mit Gesundheitsproblemen sind herzlich zur Kontaktaufnahme aufgerufen. Unsere Schwestern werden mit Rat und Tat bereit stehen, Pflegehilfsmittel sowie ärztlich verordnete Medikamente kostenfrei abgeben und im Bedarfsfall auch Hausbesuche vornehmen", erläutert Uwe Kuschel, Projektbevollmächtigter Polen des Landesvorstandes Nord der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Rund 100 Tage im Jahr ist Uwe Kuschel in Ost- und Westpreußen unterwegs. Alle Stationen werden im Sechs-Wochen-Rhythmus aus dem Zentrallager in Eutin mit Medikamenten und Pflegehilfsmitteln versorgt. Rund 12.000 Euro sind jährlich pro Station aufzuwenden, von denen die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. den Löwenanteil trägt. Sie befinden sich an den Standorten Bartenstein, Lötzen, Deutsch-Eylau, Marienwerder, Heilsberg, Marienburg, Mohrungen, Sensburg, Hohenstein, Osterode, Johannisburg und Angerburg. S. J.

Die Besatzung der neuen Sozialstation in Bartenstein: Schwester Bozena und Schwester Alicia
 
     
     
 
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