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Mit eine Festakt auf dem Schloßplatz feierte die Ortsgruppe ihr 50jähriges Bestehen vor de herrlichen Kulisse des Winsener Schlosses. Die Veranstaltung war mit 300 Anwesenden seh gut besucht, viele Bürger der Stadt und aus der Umgebung sowie zahlreiche Besucher un Gäste von nah und fern konnten ein würdiges Fest mit musikalischer Umrahmung un Chorgesang erleben. Die freundschaftlichen Vertreter aus dem Bezirk und aus Hambur waren ebenfalls zugegen.
Höhepunkt des Tages waren die Festrede des ehemaligen Oberkreisdirektors Hans-Joachi Röhrs sowie die Einweihung eines über 40 Zentner schweren Gedenksteins am Rathaus Röhrs betonte das Unrecht, das den Vertriebenen vor mehr als 50 Jahren angetan wurde. De Gedenkstein enthüllten Otto Penger und Elisabeth Redemund die ältesten Mitgliede der Gruppe. Den riesigen Granitfindling hatte Steinmetzmeister Georg David bearbeitet un mit folgender Aufschrift verziert: Heimat im Osten Verloren aber nich vergessen Freundeskreis der Ost- und Westpreußen 1950 2000.
Weiterhin erstellten die kommissarische Vorsitzende Dr. Annemarie Karkmann un WA-Redakteur Martin Teske eine Festschrift von 90 Seiten unter dem Untertitel "Ein Festschrift zum Andenken an unsere Heimat und die Großen, die dort gewirkt haben" Sie wird mit Sicherheit ein Nachschlagewerk für viele, weil sie Berichte über die Freundeskreis und deren hiesige Geschichte, über die Tätigkeit berühmter Männer un Frauen, über ostdeutsche Rezepte, über Liedertexte, über Eigenheiten der Sprache un über vieles andere enthält.
Nach der Feier ging es zum gemütlichen Kaffeetrinken in Stallbaums Gasthaus, wo die Gruppe seit ihrer Gründung ihr Domizil hat. Dort wiederholte Annemarie Karkmann ihre Dank an alle Beteiligten und Helfer. OB
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