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Mutprobe

 
     
 
Die gute Nachricht zuerst: "Die Zuwanderung von Ausländern ... hat die Bundesrepublik Deutschland kulturell bereichert. Sie war – gesamtwirtschaftlich und auch für die Sozialkassen – ein ökonomischer Gewinn." Die noch bessere Nachricht: Wenn Sie völlig anderer Meinung sein sollten, können Sie das nicht weniger als 24 Professoren mitteilen. Die firmieren dort als "Rat für Migration" und haben am 16. Oktober in der "Frankfurter Rundschau
" ein Dokument publiziert und Deutschland zum Einwanderungsland erklärt. Es ist ein Text, für den sich der Verfassungsschutz interessieren müßte – denn es geht hier um nichts weniger als um die Zerstörung von Staat, Nation und Demokratie – im Namen der Humanität.

Die Rote Armee Fraktion war seinerzeit so naiv zu glauben, diese Zerstörung durch Terror zu schaffen. Da sind wir heute viel weiter, das erledigen wir mit der Forderung nach Asyl und Menschenrechten für alle. Natürlich nur in Deutschland, denn keine andere Nation käme auf den Gedanken, den eigenen Untergang auch noch mit gigantischen Milliardensummen zu bezahlen. Nichts anderes besagt letztlich der Text, auch wenn verklausuliert zugestanden wird, es gäbe vielleicht einige Probleme, an denen natürlich wir uneinsichtigen Deutschen selber schuld seien. Themen wie Massenarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung oder Belastungen durch die Innere Einheit sucht man im Professorentext vergeblich, auch das Thema Ausländerkriminalität.

Dazu aber sei ein Bericht in der "FAZ" vom 15. Oktober über kurdische Drogendealer, Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger empfohlen, die in Celle ganze Straßenzüge aufgekauft haben. Für die jüngsten Kurden "ist es die erste Mutprobe, deutsche Altersgenossen zu bespucken, zu beschimpfen, zu schlagen und auf Schulhöfen kurdische Zonen abzustecken, die von anderen nicht betreten werden dürfen ... Die Verachtung kurdischer Kinder für ihre deutschen Altersgenossen, die sich nicht wehren, pflanzt sich bei den Jugendlichen fort in der Verachtung für einen Staat, der sich nicht wehrt ... Die Kriminalstatistik gibt minuziös Auskunft über alle Arten ausländerfeindlicher Straftaten, hüllt sich jedoch bei Delikten, die man als deutschfeindlich bezeichnen könnte, in tiefes Schweigen." G. S.

 

 
     
     
 
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