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"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."
Michel Friedman, TV-Moderator, CDU-Politiker und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden, in einer Diskussionsveranstalt ung der Evangelischen Akademie Tutzing, laut Westfalenblatt vom 14. November 2000
"Ihr (Deutschen) werdet es nicht verhindern können, daß bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr (Deutschen) werdet die Gesellschaft internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun - für Euch. Ihr (Deutschen) seid bei diesem leidvollen Prozeß lediglich Zaungäste, lästige Gaffer.
Walid Nakschbandi, deutscher Staatsbürger afghanischer Herkunft und Produzent der TV-Sendung "Friedman!", in der Süddeutschen Zeitung vom 19. Oktober 2000
"Der Behördenleiter (der Frankfurter Staatsanwaltschaft) hat sich ... darüber beschwert, von der Aktion (Durchsuchung von Michel Friedmans Räumen) nicht rechtzeitig informiert worden zu sein. Sein Berliner Kollege hat sich entschuldigt und gemeint, es habe sich um ein Versehen gehandelt. Das allerdings halten Beobachter für eine Ausrede. Es wird spekuliert, daß die Fahnder in Berlin ihre Frankfurter Kollegen deshalb nicht in Kenntnis setzen wollten, weil sie fürchteten, Friedman könnte gewarnt werden."
Die Hamburger Morgenpost vom 16. Juni
"Auf fast jeder privaten Party der Schönen, Erfolgreichen oder nur Reichen ist die Droge (Kokain) mal mehr, mal weniger sichtbar dabei. Da lädt wie an der Hamburger Außenalster ein Gastgeber ganz offen in das Nebenzimmer ein (,Es ist angerichtet ), oder aber die Gäste auf einer Münchner Geburtstagsfeier bitten untereinander offen zu Tisch, auf dem sich Linie an Linie des weißen Pulvers reiht."
Die tageszeitung vom 16. Juni
"Wer Krieg will, der bekommt ihn auch."
Daniel Vollot, Oberst und französischer Chef der Uno- Truppen in Nordost-Kongo, über die Aussichten der einrückenden neuen Friedensstreitmacht, den seit vier Jahren tobenden Bürgerkrieg zu beenden
Wo sind sie geblieben?
Fragt nicht, wo die Blumen blieben
oder wo die Gräber sind:
Hat ja keiner aufgeschrieben,
und der Rest ist fortgetrieben
wie der Sand im Wüstenwind.
Sucht auch nicht Beweise, Leute,
denn was hättet ihr davon?
Heult am besten mit der Meute:
Deckungsgleich sind nämlich heute
Hexagramm und Pentagon!
Heimlich quält jedoch die Frage
nach der Doppelgänger Los:
Teilen sie die gleiche Lage
wie ihr Herr der bessern Tage?
Wo zum Teufel sind sie bloß?
Oder war Saddam der Echte?
Ist vielleicht auch Bush kein Klon?
Seltsam: Schurken, selbstgerechte,
sind wie Doubles, ziemlich schlechte,
und so war s wohl immer schon ...
Gonzalo de Braganza |
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