|
Lichtblick
Ab sofort werden die Heimatvertriebenen in Hessen einen Vertreter ihrer Interessen in den Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks entsenden. Hessens Ministerpräsident Roland Koch verdeutlicht mit dieser Zusage sein Engagement für die Arbeit der Heimatvertriebenen. Zusätzlich versprach Koch, die bisherige Förderung der Arbeit der Verbände beizubehalten.
Bildungsstandort
Die FDP will den Bildungsstandort für ausländische Jugendliche attraktiver machen. Durch einen Abbau der bürokratischen Hemmnisse sollen mehr Schüler aus dem Ausland zum Lernen nach Deutschland kommen.
Ausländerpolitik
Am Montag, dem 10. März, hält im Saal "Kaiser Friedrich", Hasseldieksdammer Weg 2 in Kiel, der Politologe und Historiker Dr. Stefan Luft den Vortrag "Ausländerpolitik in Deutschland - eine Bestandsaufnahme". Zu der öffentlichen Veranstaltung lädt die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft ein. Der Vortrag beginnt, anders als ursprünglich vorgesehen, um 18.30 Uhr.
Milliarden für Irak
Der britische Guardian berichtet, daß die Regierung in London in den achtziger Jahren nach einer internen Weisung der Premierministerin Margaret Thatcher die Geschäfte britischer Unternehmen mit dem Regime von Saddam Hussein für förderungswürdig befunden hat. Thatchers Regierung habe in zahlreichen Fällen Kreditgarantien bei Exportgeschäften vergeben - und dann einspringen müssen, weil der irakische Diktator seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wollte oder konnte. Allein ein Rolls-Royce-Werk nahe Bagdad kostete den englischen Steuerzahler 65 Millionen Pfund. |
|