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Bürgermut:

 
     
 
Deutsche Propagandalügen sind mit der Niederlage des NS-Regimes verschwunden. Doc viele Lügen der Feindseite führen bis heute ein hartnäckiges Eigenleben. Auf alliierte Seite waren Heerscharen von Spezialisten damit beschäftigt, Propagandalügen un Greuelmärchen gegen die Deutschen zu verbreiten. Zur Perfektion brachte e Großbritanniens Chefpropagandist Sefton Delmer. In seinem Buch "Die Deutschen un ich" schildert er freimütig die Tricks der Gegenseite: "Für einige diese Geschichten bekamen wir die Ideen und das Material von einem spezielle Gerücht
e-Ausschuß geliefert", und weiter: "... daß wir jeden, auch de schmutzigsten Trick anwenden, der sich nur denken läßt. Jeder Griff ist erlaubt. J übler, desto besser. Lügen, Betrug, alles."

Lügen der Westmächte, die schon vor und während des Ersten Weltkriege (1914–1918) gegen Deutschland verbreitet wurden, werden heutzutage wiederholt Früher waren es abgehackte Kinderhände in Belgien, nach dem Zweiten Weltkrieg war e unter anderem die Lüge von Katyn. In Rußland, darunter in Katyn, wurden mehr als zehntausend polnische Offiziere und Mannschaften von den Bolschewisten ermordet. Die englische Führung wußte davon. Prompt gab der Staatssekretär in der Regierun Churchill, Hewet, die allen Menschen guten Willens so leicht eingehende Sprachregelun aus: "Es ist oft Pflicht guter Staatsbürger, angesichts der Tatsache, die uns in bezug auf unsere Bundesgenossen bekannt werden, ein Auge zuzudrücken."

Der demokratische US-Senator Eastland brachte 1945 vor dem US-Kongreß die Vergewaltigung von 5000 deutscher Frauen, meist durch farbige Truppen verübt, zu Sprache. Auf seine Beschwerde bekam der Stuttgarter Oberbürgermeister Klett zur Antwort "Die deutsche SS hat dasselbe sich außerhalb Deutschlands ja auch geleistet un dabei sogar noch ausdrücklichen Befehlen gehorcht. Nun tun unsere Marokkaner dasselbe Aber das machen sie von sich aus, wir jedenfalls haben so etwas nicht ausdrücklic angeordnet."

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der größten und pünktlichste Beitragszahler der Vereinten Nationen. Das hinderte eine Uno-Behörde (UN-Economic an Social Council) nicht, im Kapitel II, Ziff. 7 des Zwischenberichts ihre Menschenrechtskommission vom 16. Juli 1996 zum Thema "Zeitgenössische Formen de Sklaverei" folgendes Greuelmärchen (Ver-fasserin: Sonderberichterstatterin Lind Chavez) zu verbreiten: "Während der deutschen Invasion in Belgien im Erste Weltkrieg vergewaltigten deutsche Soldaten systematisch belgische Frauen, um die ganz Bevölkerung zu terrorisieren. Während des Zweiten Weltkrieges setzten deutsche Soldate die Vergewaltigung als Terrorwaffe ein und als ein Mittel zur Demütigung und Auslöschun minderwertiger Völker sowie zur Etablierung ihrer eigenen Herrenrasse."

Weil offenbar keine historische Quelle für solch eine unberechtigte Aussage zu finde war, stützte sich Frau Chavez mit ihrer Greuelgeschichte auf ein Buch von Susa Brownmiller "Against our will-Man, women and rape, Penguin-Verlag 1977".

Das Auswärtige Amt in Bonn wurde 1997 von einem Leser gebeten, die Verleumdung durc unseren Botschafter bei der Uno unverzüglich zurückweisen zu lasen und fü Richtigstellung zu sorgen. Wie der Leiter des Arbeitsstabs Menschenrechte des Auswärtige Amts am 10. September 1999 mitteilte, wurde die Uno-Sonderberichterstatterin Chavez darau aufmerksam gemacht, daß Vergewaltigung in beiden Weltkriegen auch für deutsche Soldate einen Straftatbestand darstellte und entsprechend strafrechtlich verfolgt wurde. Fra Chavez hat die Unhaltbarkeit ihrer Behauptung eingesehen. Sie ist mittlerweile von ihre Amt zurückgetreten. Die Nachfolgerin, Frau Mc Dougall, hat in ihrem Abschlußbericht die Falschbehauptung zurückgenommen. Die entsprechende Textpassage des Berichts wurde, so da Auswärtige Amt, ersatzlos gestrichen. Besonders schlimm ist es, wenn Greuelgeschichte nicht in Kriegszeiten durch den Gegner verbreitet werden oder, wie hier geschehen, durc eine überforderte Mitarbeiterin der Uno, sondern wenn diese 40 Jahre nach Kriegsende au dem Munde einer deutschen Politikerin kommen. Gemeint ist die Ex-Pastorin Vollmer, die sich außer ihren scharfmacherischen Tönen gegenüber den deutschen Heimatvertriebene schon 1985 eine bis heute von ihr nicht öffentlich, d. h. von der Tribüne de Bundestages, zurückgenommene infame Behauptung geleistet hat:

Am 27. Februar 1985 verstieg sie sich in der 122. Sitzung des 10. Deutschen Bundestage unter dem Beifall der Grünen und dem Schweigen der übrigen Abgeordneten zu de unheuerlichen und von der Verwaltung der israelitischen Gedenkstätte Jad Vasha dementierten Behauptung, das Körperfett toter Juden sei in der Nazizeit fabrikmäßig zu Wehrmachtseife verarbeitet worden.

Am 10. November 1984 wurde Frau Dr. Vollmer, auch mit den Stimmen von CDU und CSU, zu Vizepräsidentin des Bundestages gewählt. Die Pfarrerin hat es bis heute nicht fü nötig gehalten, die Lüge in einer öffentlichen Erklärung vor dem Bundesta zurückzunehmen. Das achte Gebot scheint ihr nicht geläufig zu sein. Es lautet: "D sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten." Karl-Heinz Schüler


 
     
     
 
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