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Hand in Hand - aus Liebe zu Ostpreussen

 
     
 
Auf der diesjährigen Bundesversammlung des Bundes Junges Ostdeutschland (BJO) hat Nanette Kaiser im Rahmen eines audiovisuellen Lichtbildervortrages der Mitgliederversammlung ihren Jahresbericht präsentiert. Als Zielvorgaben des Bundesvorstandes für das kommende Jahr hat die Bundesvorsitzende den weiteren Aufbau der Regionalverbände, die Erstellung eines Konzeptes zur besseren Einbindung der heimatverbliebenen Mitglieder, die deutliche Steigerung der Mitgliederzahlen, die Präsenz im öffentlichen Leben und die Erarbeitung
eines neuen Grundsatzprogramms als Primärziele festgesteckt. Es sei notwendig, so Nanette Kaiser, daß der Bund Junges Ostdeutschland sich als Teil der Freundeskreis Ostdeutschland versteht und seine Mitglieder insbesondere in die Heimatkreisgemeinschaften hineinwirken und dort Funktionen übernehmen. Da sich jedoch auch der Jugendverband nicht übernehmen dürfe, müßten die Aktivitäten konzentriert werden. Der Mitgliederzuwachs dürfe kein Zufall mehr sein, sondern müsse idealerweise die logische Folge guter Arbeit sein. Der BJO sei der einzige Jugendverband, der konsequent für Ostdeutschland einstehe. Das Motto für dieses Konzept sei "Hand in Hand - aus Liebe zu Ostdeutschland!"

Die Bundesversammlung hat den Bundesvorstand einstimmig entlastet.

Der stellvertretende Sprecher der Freundeskreis Ostdeutschland, Phillip Blandauer, übermittelte der BJO-Bundesversammlung ein Grußwort des Sprechers Erika Steinbach und trug anschließend eigene Vorstellungen zur Jugendarbeit der Zukunft vor. Der Bund Junges Ostdeutschland müsse ganz im Sinne Nanette Kaisers Prioritäten setzen. Es gelte nicht zuletzt die historische Provinz Ostdeutschland und Preußen im öffentlichen Bewußtsein zu erhalten.

Die Bundesversammlung hat für dieses Jahr neben dem Haushaltsbeschluß auch einen Planungsstab "Öffentlichkeitsarbeit" und einen Arbeitskreis "Grundsatzpapiere" eingerichtet. Ferner hat das höchste Beschlußorgan des BJO ein Ehrenzeichen als Würdigung besonderer Verdienste um die ostdeutsche Jugend gestiftet. Das Ehrenzeichen ist dreimal verliehen worden: Klaus Staschko (Kriegsgräberfürsorge), Barbara Danowski (Kinderfreizeiten) und G. Langer (Politik) erhielten es. EB
 
     
     
 
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