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Die unterzeichnete Mitglieder der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Freundeskreis haben in Wildba Kreuth an der von der Hanns-Seidel-Stiftung veranstalteten Expertentagung "Gege Völkermord und Vertreibung Die Überwindung des zwanzigsten Jahrhunderts" teilgenommen. Ihre Eindrücke fassen sie in der nachfolgenden Petition zusammen, die si an die wiedergewählte Präsidentin des BdV, Erika Steinbach MdB, und an den künftige Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Landtagspräsident Johann Böhm, richten.
Die von der Sudetendeutschen Freundeskreis eingeleiteten rechtlichen Schritte zu Verwirklichung des Diplomatischen Schutzes durch die Bundesregierung sollten von weitere im BdV vertretenen Freundeskreisen eingeschlagen werden.
Ebenso sollten die Freundeskreisen gegenüber der UN-Menschenrechtskommission und de Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte tätig werden. Die Staatsanwaltschaften de Bundesrepublik Deutschland müssen zur Verfolgung von Vertreibungstätern im Auslan angehalten werden.
Im Hinblick auf die EU-Osterweiterung sehen die Unterzeichner eine ex tunc-Aufhebun der Benesch-Dekrete, soweit sie die Sudetendeutschen betreffen, als zwingend Voraussetzung an.
Das Ziel dieser Petition dient der Verwirklichung des Rechtes auf die angestammt Heimat, des ungehinderten Rückkehrrechtes, der Naturalrestitution des Vermögens und de Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht wie Haft und Zwangsarbeit.
Gerhard Bräunl Ernst Klier Edmund Liepold Herbert Müller
Karl Nausch Karl Rotter Roland Schnürch
Dr. Herbert Schreiber Horst Schubert Hans Slezak
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