A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
     
 
     
 

Arbeitnehmer haben eben Pech

 
     
 
Wenn nicht alles täuscht, bröckeln in Deutschland seit geraumer Zeit die Tabuzonen der politischen Korrektheit. Selbst Redakteure, die früher das Hohelied der Toleranz und Multikulturalität angestimmt haben, sin nachdenklich geworden.

So beispielsweise der Chefredakteur der "Stuttgarter Nachrichten", Jürge Offenbach. Dieser veröffentlichte am 14. August dieses Jahres einen Kommentar, der eine tiefen Einblick in die Verfassung des Landes gewährt. Offenbach spielt au Ministerialbeamte
an, die aus einem verletzten Gerechtigkeitsempfinden heraus Zeitunge "vertrauliche Papiere" zuspielten. Diese Beamte durchbrächen damit, s Offenbach, "das Schweigekartell aller Parteien und Gebietskörperschaften" übe die Milliardenkosten der Zuwanderung, die "diese gezielt aus den Statistiken" heraushielten.

Warum das so ist, sagt Offenbach klipp und klar: damit keine Emotionen gegen Auslände geschürt werden. Ungeachtet dessen gibt Offenbach ein wenig Nachhilfe in Sache Mirgrationsförderung à la Bundesrepublik Deutschland: 65 Prozent der 18- bis 24jährige Männer, die Sozialhilfe bezögen, so Offenbach unter Bezug auf eine Statistik de Bungesgesundheitsministeriums, seien Ausländer. Bei den 25- bis 50jährigen Männer liege die Zahl bei 50 Prozent. Zu verantworten habe dies, so Offenbach, die CDU-Regierun Kohl, die "16 Jahre lang eine unverantwortliche (Sozialhilfe-)Zuwanderungspolitik ha treiben lassen und die Sozialsysteme für versicherungsfremde Zwecke geplündert" habe. Dies ist freilich nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist da eklatante Versagen der Medien, die in den genannten Jahren jeden Versuch, dies Fehlentwicklungen zur Sprache zu bringen, als "Ausländerfeindlichkeit",  "Rassismus" und dergleichen meh verdammt haben. Nur deshalb konnte die Regierung Kohl die Dinge so unverantwortlic schleifen lassen. Nichtsdestotrotz gebührt Herrn Offenbach das Verdienst, mit eine mutigen Kommentar das Schweigekartell wenigstens einmal durchbrochen zu haben.

Eine Zeitung, die bereits seit längerem Klartext spricht, ist die "Welt a Sonntag" (WamS). Hier gebührt vor allem den Beiträgen von Jochen Kumme Aufmerksamkeit, der den Daumen auf das vom deutschen Staat finanzierte Anwachsen de türkischen Ethnie auf deutschem Boden legt: "Die Zuwanderung", so Kummer in einem Beitrag für die WamS vom 26. September, "findet im Kreißsaal statt" Gleich zu Beginn des Artikels wird der Leser mit den harten Fakten konfrontiert "Rund 926 000 Ausländer im vorigen Jahr haben für ihre 1,7 Millionen Kinde über die Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitsämter) oder den Arbeitgeber 5,1 Milliarde Mark Kindergeld bezogen. Das bedeutet: Inzwischen werden 12,5 Prozent des Kindergeldes in Deutschland an ausländische Mädchen und Jungen bezahlt." Und: "De Löwenanteil des Kindergeldes fiel türkischen Staatsbürgern zu: 365 348 türkisch Mütter/Väter bezogen im vorigen Jahr 2,2 Milliarden Mark Kindergeld."

Daß sich unter diesen Türken ein überproportional hoher Anteil a Sozialhilfeempfängern befindet, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Daß dies beispielsweise bei der Gesundheitsversorgung aber auch noch bessergestellt sind als Kassenpatienten, berichtete wiederum die WamS vom 3. Oktober: "Ärzte", so steh in dieser Ausgabe zu lesen, "dürfen Hunderttausenden von Sozialhilfeempfänger teurere Medikamente verschreiben als Kassenpatienten." Und: "Die Sozialämte gaben 1998 rund 2,38 Milliarden Mark für Krankenhilfe aus. Davon entfielen 2,0 Milliarden Mark auf Westdeutschland." Daß der Anteil der Ausländer an de Krankenhilfe inzwischen gar nicht mehr aufgeschlüsselt wird, spricht für sich. E könnte inzwischen so exorbitant hoch sein, daß er der deutschen Bevölkerung nicht meh "vermittelbar" ist. Die Entwicklung hat immerhin zu einer gewissen Aufregung be denen geführt, die das alles zu verantworten haben. So raunte de FDP-Gesundheitspolitiker Dieter Thomae, dessen Partei 16 Jahre lang Zeit gehabt hätte diese Pervertierung des Sozialstaates zu bekämpfen, daß die Benachteiligung vo Kassenpatienten gegenüber Sozialhilfeempfängern eine "Ungeheuerlichkeit" sei.

Falsch, Herr Thomae! Nicht die Benachteiligung ist der Skandal, sondern die Tatsache daß die deutschen Politiker die Dinge überhaupt so weit haben treiben lassen. Nu deshalb steht ein Sozialhilfeempfänger, der keinerlei Beiträge für die Finanzierung de sozialen Sicherungssysteme geleistet hat, besser da als ein Arbeitnehmer, der regelmäßi Beiträge zahlt
 
     
     
 
Diese Seite als Bookmark speichern:
 
     
     
     

     
 

Weitere empfehlenswerte Seiten:

Krone

Nie wieder Deutschland

umweltschutz: Verrat der Regierungen

 
 
Erhalten:
 

 

   
 
 
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
WISSEN48 | ÜBERBLICK | THEMEN | DAS PROJEKT | SUCHE | RECHTLICHE HINWEISE | IMPRESSUM
Copyright © 2010 All rights reserved. Wissensarchiv