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Es ist merkwürdig: Schmeißt man den Deutschen eine heiße Kartoffel in ihre Affenkäfig, so balgen sie sich wie wild um diese, ohne danach zu fragen, wer sie d beschenkt und welche Absicht er wohl im Schilde führt. Die Wehrmachtausstellun "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 19411944" ist ein gute Beispiel dafür. Für Jedermann erkenntlich, verleumdet sie mit fragwürdige psychologischen Mitteln und Methoden die Generation der Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg.
Dennoch verschlingt unsere politische Klasse mehrheitlich diese heißt Kartoffe eilfertig, als gelte es, aller Welt zu zeigen, daß zu einem guten Menschen die Hinnahm der Verleumdung der Vorfahren gehöre. Dies gehört seit Kriegsende zu sogenannte "Vergangenheitsbewältigung", die niemals zum Ziele gelangen darf. Die Erpresse des Deutschen Volkes, die Seelenvergifter und die Antifaschisten würden sonst arbeitslo und die "verwirrten Deutschen" (Wolffsohn) kämen zur Besinnung.
Damit sind wir bei der psychologischen Kriegführung, mit der die Deutschen eigentlic vertraut sein müßten. Amerikaner und Briten erwiesen sich hierin seit den Zeiten de Ersten Weltkrieges mit ihrer Greuelpropaganda und der Kriegsschuldthese als Meister. Die Sowjets folgten ihnen auf ihre Weise. Die haßerfüllten Verleumdungen des Propagandiste Ilja Ehrenburg zur "Motivation" der unmenschlichen sowjetischen Soldateska sin ein Beispiel dafür.
Noch treffender ist der Charkower Prozeß gegen unschuldige deutsche Kriegsgefangen wegen angeblichen Massenmordes von Katyn an Tausenden polnischer Offiziere un Intellektueller. Sie wurden öffentlich gehenkt, obwohl ihre Henker die wahren Schuldige waren.
Das US-amerikanische Umerziehungsprogramm für die besiegten Deutschen, das ab 194 wissenschaftlich vorbereitet wurde, ist den arglosen heutigen Zeitgenossen wohl kaum noc gegenwärtig. Näher müßte ihnen immerhin die Verführung, wenn nicht gar Vergiftung de 68er Revoluzzer sein, die heute "an der Macht sind" (Der Spiegel). Diese ware allzu willige Vollstrecker der Thesen des Sozialwissenschaftlichen Instituts Frankfurt Eines ihrer vordringlichen Ziele war der Kampf gegen die Eltern (M. Horx).
Die geistige Verwandtschaft mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut Hambur (Reemtsa/Heer) mit seinem "Krieg gegen die Wehrmacht" (R. Proske) is offensichtlich. Unsere Väter und Großväter waren Angehörige einer "kriminelle Vereinigung" (K. Theweleit), was sich wiederum nahtlos an die Auffassung de Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, Soldaten könnten potentiell Mörder genannt werden, anpaßt.
Im Grunde geht es allerdings gar nicht um die Soldaten der Wehrmacht. Es handelt sic bei der Ausstellung, die im Volksmund längst "Antiwehrmachtausstellung" heißt um einen Angriff auf die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. "Wer a den Streitkräften herumoperiert, operiert an der Identität des Volkes" (R. Proske)
Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an die gerade vollzogene Kampagne gegen die angeblich rechtsextremistisch verseuchte Bundeswehr. Sie folgte scheinbar zufällig de Eröffnung der Reemtsma-Heer-Kampagne und erledigte die schüchternen Ansätze de Bundeswehrtradition in der "Spülmaschine" (General Bagger). Der Bericht de Untersuchungsausschusses freilich bestätigte, was vorauszuahnen war: Die Bundesweh mußte für eine Kampagne der vereinten Linken herhalten.
Schauen wir uns, so aufmerksam geworden, nun einmal das jeweilige umfangreich Begleitprogramm zur Ausstellung an. Da wird schlagartig klar, um was es wirklich geht: Die vereinigte Linke ist zur Großoffensive um die Macht angetreten. Die Veranstaltungskalender der sogenannten Initiativgruppen zum Beispiel von Bonn, Hannove und Kiel repräsentieren das seit Jahrzehnten bekannte antifaschistische Netzwerk mit zu Teil sogar eindeutig verfassungsfeindlichem Hintergrund. Da finden wir: Nationalkomite Freies Deutschland, Deserteure, Kriegsdienstverweigerer, die "Rote Zelle" de Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, die Partei des demokratischen Sozialismus (PDS) die Partei Bündnis 90/Grüne, Antifa und Friedensbewegungen jeglicher Art, Verein de Verfolgten des Naziregimes, Allgemeiner Studentenausschuß, "Darmstädte Signal", Lea Rosh, Pax Christi, diverse Initiativgruppen in der Evangelischen Kirch und Frauenräte und viele andere mehr. Ein wildes Gemisch honoriger und weniger honorige Vereinigungen nach bewährter kommunistischer Volksfronttaktik.
In Verbindung mit den laufenden historischen Medienprogrammen über Hitlers Helfer Krieger und willige Vollstrecker und den nicht enden sollenden Holocaust-Sendungen ergib sich ein plastisches Bild, in dem die Antiwehrmachtausstellung ein Mosaikstein unte vielen ist. Die biederen oder vielleicht auch gar nicht so biederen Unterstützer de Ausstellung tragen, soweit sie der politischen Klasse angehören, zu "Offizialisierung" (H. Proske) des Unternehmens bei. Das ist der eigentlich Skandal! Handelt es sich doch um eine hochpolitische Angelegenheit, der nur politisch zu begegnen ist. Das Volk ist wieder einmal allein gelassen in der Abwehr der "halbe Wahrheit, die eine ganze Lüge ist". Wer sich wehrt, lebt gefährlich: Die Faschismuskeule ist eine mächtige Waffe! Dennoch: Widerstand ist angesagt. Reinhar Uhle-Wettler |
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